Brian Eno veröffentlicht Album mit Karl Hyde„Music For Airports“ trifft Underworld

Brian Eno Karl Hyde

Ambient und Rave-Urinstinkt made in UK? Das macht mehr Sinn, als man denkt.

Someday World

Quelle: Warp

Drei Alben hat der Erfinder der Ambient-Musik Brian Eno mittlerweile auf Warp veröffentlicht. Das klingt bei insgesamt 52 (jaja) LPs des 65-Jährigen fast wie ein Klacks, die Kontinuität der letzten Jahre zeigt aber: Beide Seiten verstehen sich vorzüglich. Und wann ist Eno immer am besten? Wenn er mit anderen Musikern kollaboriert. Sein neuester Studio-Kumpel ist Karl Hyde. Der ist Teil von Underworld, einer Band, die man nicht nur auf Großraum-Slammer wie Born Slippy und Dark & Long (Dark Train) reduzieren sollte. Umtriebige Multimedia-Künstler (gerade in einer Zeit, als das noch cool war), Kunstkenner und Zukunftsadvokaten.

Beide arbeiten schon seit längerer Zeit zusammen, gibt das Label bekannt, das Album sei jedoch das erste ausdefinierte Ergebnis. Eno selbst vergleicht die Platte mit Städten, die an Hügeln gebaut sind und deren Architektur dadurch ungewöhnliche Formen annehmen müsse. „Somewhere World“, so der Titel des Albums, sei ähnlich. Ungewöhnlich. Und Hyde gibt sich als eingefleischter Eno-Fan. Kein Wunder, wo doch beide große Bewunderer des Afro Beat sind. Die ungewöhnlichen (sic!) Patterns, die Eno ihm vorgespielt habe, hätten ihn inspiriert.

Noch können wir nicht wirklich überprüfen, wie das nun klingt. Lediglich ein Track lässt sich bislang vorhören. Doch vorbestellen kann man das Album, auf dem auch zahlreiche andere Musikerinnen und Musiker mitgewirkt haben, schon jetzt.

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