Das erste Mal (Folge 3): Robert LippokAus dem Ostberliner Underground auf die Biennale in Venedig

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In der dritten Folge unseres Podcasts „Das erste Mal“ sprechen wir mit dem multidisziplinären Künstler Robert Lippok aus Berlin.

Den Berliner Tausendsassa Robert Lippok müssen wir einem Großteil von euch, liebe Lesende und Hörende, wohl nicht mehr vorstellen. Als Musiker zerlegte er noch zu DDR-Zeiten den porösen Underground der Ostberlins mit seiner Band Ornament & Verbrechen, später erlangte er gemeinsam mit seinem Bruder Ronald Lippok und Stefan Schneider als To Rococo Rot weltweit Anerkennung. Auch wenn Musik (mit anderen oder solo oft eine tragende Rolle in seinem künstlerischen Schaffen spielt: Lippoks Werk lässt sich nicht darauf reduzieren, im Gegenteil. Lippok liebt die unterschiedlichsten Werkstoffe – Klang ist nur einer davon.

Im Gespräch mit Thaddeus Herrmann und Ji-Hun Kim berichtet Robert Lippok über seine Kindheit und Jugend in Ostberlin, über die damalige Kunstszene, Rangeleien mit der Volkspolizei und der Stasi, seine Ausreise aus der DDR, seinen musikalischen Werdegang, Kleines in der katholischen Gemeinde und Großes auf der Biennale in Venedig.

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Wir setzten die Reihe im Januar 2025 fort.

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