Mix der Woche: JD Twitch - Bucky SkankTippTopp Dub. Und Reggae.

Mixe gibt es wie Sand am Meer. Einige sind großartig und vereinen 50 Jahre Reggae und Dub in zwei Stunden.

Bucky Skank? Das ist zunächst mal ein Track von Lee Parry. Und ein Label, das JD Twitch - einer der beiden Optimo-Jungs aus Schottland - vor kurzer Zeit gegründet hat. Für genau den Sound, den Lee Parry vorgibt. Reggae, Dub, Dancehall. Eine 12“ gibt es bereits, die zweite ist in Vorbereitung. Das Label soll „Hobby“ sein und vielleicht auch bleiben. Die Musik dahinter scheint aber weit mehr. Obsession ohne Stress. Rückzugspunkt. Sicherer Hafen. Auch wenn es wahrscheinlich kaum ein Genre gibt, in dem man mehr obskuren Platten begegnet und die Augen der 7“-Sammler rollen lässt.

Die erste Stunde dieses wundervollen Mixes ist ein Mitschnitt einer Party in Glasgow. Die heißt auch Bucky Skank und langsam verdichten sich wirklich die Anzeichen, dass JD ein für alle Mal verloren ist an diese Musik. Könnte schlimmer sein, solange er solche Mixe liefert, scheint die Sonne. Die zweite Stunde bildet sozusagen die private Nachbereitung der Party ab. Aufgenommen zu Hause. Macht auch keinen Unterschied. Tape-Echo, „Dub-Sirene“ und ein bisschen Techno-Voodoo peppen die Tracks zusätzlich auf.

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