„Form is neutral“Designerin Paula Scher im Videoportrait

Da verschluckt man sich fast beim Einnehmen des Morgenkaffees: „There´s nothing better than the Nazi identity“, findet Paula Scher, „there´s no country that ever had a more consisting corporate identity“.

Man darf aber gleich wieder beruhigt aufatmen: „Form is neutral. It´s the product or the organization that embues it with meaning“, fügt die Chefin des Gestaltungs- und Beratungsunternehmens Pentagram hinzu. So bestehe ihre Arbeit für Kunden wie Microsoft, Coca-Cola oder das MoMA nicht darin, ein Logo zu designen, sondern eine Bedeutung, eine Identität zu schaffen. Und das geschehe vor allem in hunderten langer, langweiliger Meetings – Dinge, die Design(er) müssen. Ihre Karriere begann sie mit der fließbandartigen Gestaltung von Plattencovern – bis zu 150 Stück im Jahr – für Veröffentlichungen von CBS Records (u.a. Leonard Bersteins „Poulenc Stravinsky“ und „Trust“ von Elvis Costello). Gestalten.tv mit einem Videoportrait der Designerin.

Heute ist Tag des BierbuchsZumindest bei uns

Queens of the Drone AgeBand aus Flugrobotern