Apple und IBM sind neue beste FreundeNächster Halt: Geschäftskunden

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Alles kann Cupertino dann eben doch nicht allein bewältigen. Zusammen mit IBM soll der lukrative Markt des Big Business geknackt werden. iPads haben die Manager ja sowieso schon.

Uns Endkunden hat Apple in den vergangenen Jahren erfolgreich umgarnt. Alle wollen ein iPhone und/oder ein iPad, was kommt also als nächstes? Die mittelständischen und großen Unternehmen. Diese Enterprise-Lösungen werden von Apple zwar bei jeder Gelegenheit erwähnt; auch die Tatsache, dass praktisch alle Fortune-500-Unternehmen bereits iPads und iPhones einsetzen, wird in regelmäßigen Abständen kommuniziert. Ein wirklicher Fokus lag bislang aber nicht auf den Schlips- und Aktentaschenträgern. Das ändert sich jetzt.

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Zwei CEOs gehen spazieren: Ginni Rometty (IBM) und Tim Cook (Apple). Bild: IBM via Flickr

Was Apple bislang fehlte, um diesen Markt erfolgreich zu knacken, kann man nur vermuten, wird aber ein bisschen klarer, wenn man zwischen den Zeilen der Pressemeldungen zur neuen Partnerschaft liest. Apples eigenes Cloud-Computing-Netz iCloud ist zwar mittlerweile robust genug, um die Millionen und Abermillionen von E-Mails, iMessages und Push-Benachrichtigungen zu bewältigen, IBM jedoch kennt sich bestens aus mit Supercomputern, der Cloud und Big Data. Letzteres wird auch bei Microsoft immer wichtiger, somit ist auch schon klar, in welche Richtung diese neue Partnerschaft geht.

Ab Herbst soll es zahlreiche neue Apps geben, zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten, allesamt entwickelt für das iPad und iPhone. IBM soll dann den eigenen Kunden diese Geräte ebenfalls direkt anbieten. Anfang 2015 soll das Programm ausgeweitet werden.

Und weil wir in der Redaktion beim Stichwort IBM immer etwas melancholisch werden, die unvermeidlichen Videos zum Schluss.

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