Nicht ganz so smartes Smartphone im EigenbauiPhone? piPhone!

„Es wird ein bisschen warm.“

Wie toll wäre es eigentlich, wenn wir zukünftig unsere Telefone selber bauen könnten. Komplett, von Grund auf. Nicht so, wie Google es uns bald mit dem Project Ara unterjubeln will, einer Art Baukastensystem, dass ermöglichen soll, einen Großteil der Komponenten, also Kamera, Speicher, Prozessor etc., eigenhändig zusammenzustellen und bei Bedarf auch punktuell zu tauschen. David Hunt aus Irland zeigt in seinem neuen Projekt, dass es auch mit ganz einfachen Mitteln möglich ist, genau das umzusetzen. Den Eigenbau des Handys. Hunt nutzt dabei den Minicomputer Raspberry Pi, eine kleine und ungemein günstige Platine, die dank eines offenen Betriebssystems von Nutzern gehackt und auf die ganz eigenen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Raspberry Pi nutzt also einen ganz ähnlichen Ansatz wie littleBits.

Die Verbindung scheint ok.

Der so zusammengezimmerte Prototyp funktioniert. Das ist schon Mal gigantisch, auch wenn der etwas unbeholfen aussehende Kommunikator groß wirkt und bestimmt auch nicht so leicht ist wie Handys heute eben eigentlich sind. Der Touchscreen ist aber schon mit von der Partie. Zum Beweis telefoniert Hunt auch gleich. Die Verbindung scheint ok. Ausentwickelt ist das Telefon jedoch noch nicht. Der Prototyp wird aktuell noch sehr warm, weil Raspberry Pi und Akku sehr eng beieinander sind. Kann man bestimmt in den Griff bekommen. Viel Glück, Mr. Hunt.

Nachlesen kann man alles auf Hunts Website.

via

piPhone2
piPhone03

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