40 Jahre HandysVom Knochen zur Flunder

Am 3. April 1974 stellte Motorola das Dynatac vor, das erste Mobiltelefon der Welt. Fueled, ein Design- und Entwicklerbüro aus New York, nimmt den baldigen runden Geburtstag zum Anlass, 40 Jahre Handygeschichte in einem anderthalbminütigen Video zusammenzufassen.

Der Anfang war zäh: Marginale Netzabdeckung, telefonzellenschwere, knochenartige Geräte und hohe Preise für Anschaffung und Telefonie sorgten nicht gerade für einen Verkaufsboom. Auch in den 1980ern nutzten nur ganz wichtige Leute das damals gerne auch Autotelefon genannte Produkt. Erst gegen Ende der 1990er Jahre kam es zum Tipping Point - immer mehr Leute wollten auf einmal ein Handy, weil immer mehr Leute schon eines besaßen. Dieses Jahr soll es erstmals mehr Handys als Menschen auf dem Globus geben. Die optische Entwicklung ist interessant: Groß und klobig ging es los, weil die Technik sonst nicht reingepasst hätte, dann wurden die Geräte immer winziger und sind jetzt, wo die Bildschirmgrößen der Smartphones wachsen, wieder breit und flach. Zuletzt tauchten seltsam gebogene Exemplare auf. Die sind im obigen Video noch nicht zu sehen, aber, bittesehr, hier bei uns.

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